DAS GEBÄUDE HALLE 14
Die HALLE 14 wurde von 2008 bis Dezember 2012 gemäß bestehendem Nutzungskonzept saniert und ausgebaut. Die Sanierung des Daches war lange Zeit dringendste Maßnahme. Dank umfassender öffentlicher und privater Förderung und Unterstützung konnte sie im August 2009 nach 6-monatiger Maßnahme abgeschlossen werden. Die Instandsetzung der Gebäudehülle war der nächste Sanierungsabschnitt. Aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Eigenmitteln förderte die Stadt Leipzig im gleichen Jahr die Sanierung der Fassade. Der Ausbau erfolgte seit 2007 ebenso schrittweise wie die Instandsetzung. Das Besucherzentrum, Ausstellungsflächen und Werkstätten und Lagerräume wurden sukzessive fertiggestellt. Mit dem 3. Sanierungsabschnitt im Jahr 2012 wurde der Ausbau der Flächen weitgehend abgeschlossen.
Ziel bei Sanierung und Ausbau war der Erhalt der Authentizität und Großflächigkeit des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Besucherzentrum der HALLE 14, der Ausstellungsfläche im Erdgeschoss, den Partnerflächen im 2. OG und dem Atelier des Kunstvermittlungsprogramms wird der behutsame Umgang mit diesem Industriedenkmal aus der Gründerzeit und die Idee eines Luxus der Leere (Wolfgang Kil) sichtbar.