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VERANSTALTUNG

 

GEOCACHING UND COMICSPEKTAKEL

Das erste Geocaching für Kinder und Jugendliche der HALLE 14 steht im Zeichen der kommenden Ausstellung "To Have and Have Not"

Sonnabend, 16. März
11 - 16 Uhr
8 - 16 Jahre
Eintritt frei
Anmeldung unter: 0341 492 42 02


Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche werden sich in ein Rollenspiel begeben und den Protagonisten Felix, der Hals über Kopf den Wanderzirkus seines Vaters übernehmen muss, bei der Bewältigung dieser Herausforderung begleiten. Vor allem aber werden sie Entscheidungen treffen müssen. Wie geht Felix mit dem vielen Geld um, das er nun verwaltet, und wie mit der neuen Verantwortung? Ganz unmittelbar können die Spieler erleben, wie sich das Haben und das Nicht-Haben auf Felix Charakter und seinen weiteren Weg auswirken. Jede getroffene Entscheidung verändert den Spielverlauf und somit auch den Ausgang des Spiels. Anlässlich der Leipziger Buchmesse gibt es zum Start des neuen Geocaching-Angebots tolle Kunstbücher zu gewinnen.

Die Tour wird in zwei Versionen angeboten. Tour 1 enthält kindgerechte Elemente und kann mit Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren gespielt werden. Tour 2 ist ein wenig schwieriger und richtet sich an fortgeschrittene Spieler.
Jede Tour dauert 60 bis 90 Minuten. Anmeldungen sind unter 0341 492 42 02 möglich.Die Touren starten im einstündigen Rhythmus.

Beide Touren können auch nach dem 16. März gespielt werden. Für Tour 1 wird auch dann um Anmeldung gebeten, Tour 2 kann ohne Voranmeldungen zu den Öffnungszeiten der HALLE 14 gespielt werden.

 

„To Have and Have Not– Das Comicspektakel!“

 

Sonnabend, 16. März
11 - 16 Uhr
Eintritt frei

Sollte es während des Geocachings zu Wartezeiten kommen, laden unsere Kunstvermittlerinnen zu „To Have and Have Not– Das Comicspektakel!“ ein. Gemeinsam mit dem Enten-Geizhals Dagobert Duck und dessen, von ständigen Geldsorgen geplagten, Neffen Donald geht es auf die Reise. Es werden Comics gezeichnet, geklebt und gemalt. Und auch wer nicht selbst künstlerisch tätig werden möchte, ist herzlich willkommen, bei Kaffee und Tee über Habgier, Reichtum und das Leben zu sinnieren.

VERANSTALTUNG

LEIPZIG LIEST IN DER HALLE 14

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse finden in der HALLE 14 am 16. März zwei Veranstaltungen statt.

 


10 MINUTEN DINGS

Ein Sprachmachbuch von Timo Brunke mit frei fliegenden Wörtern, Straßenrand-Dramen, Krimskrams und Silbenplunder


Autorenlesung zum Mitmachen
16. März
10 Uhr
Ab 9 Jahre
Eintritt frei

Seit Jahren steckt der wortbegeisterte Timo Brunke seine Zuhörer mit seiner Sprachspiellust an, und so können sich auch heute alle auf eine rasante Mitmach-Show freuen, in der Silben und Worte nur so durch die Luft und Köpfe wirbeln werden.
„10 Minuten Dings“ ist bei Klett Kinderbuch erschienen.

 

Ästhetik der Unterwerfung. Das Beispiel Documenta

Eine kritische Befragung der dOCUMENTA (13) in Anwesenheit der Autoren und moderiert von Karl-Heinz Dellwo

 

Gespräch
Sonnabend, 16. März
19.00 Uhr
Eintritt frei



Noch immer gilt die Documenta, deren 13. Auflage im Sommer 2012 in Kassel stattfand, als das weltweit führende Ausstellungs-Ereignis für Moderne Kunst. Gleichzeitig hält das Documenta-Management den Anspruch aufrecht, einen repräsentativen Überblick über das globale Kunstschaffen zu bieten und ausschließlich Kunst »allerhöchsten Ranges« zu präsentieren.
Heike Friauf, Thomas Metscher, Thomas J. Richter und Werner Seppmann nehmen die dOCUMENTA (13) zum Anlass, nach dem spezifischen Charakter zeitgenössischer Kunst und den Bedingungen der Kunstproduktion im Zeichen einer manifesten soziokulturellen Krisensituation zu fragen.
Erschienen im Laika Verlag

 

KUNSTBIBLIOTHEK

DIE dOCUMENTA (13) in BÜCHERN

Präsentation von Publikationen der dOCUMENTA (13)

 

Donnerstag, 14. März bis Dienstag, 2. April
Dienstag bis Freitag, 11 - 18 Uhr
Eintrittt frei

Anlässlich der Leipziger Buchmesse präsentiert die HALLE 14 die zur dOCUMENTA (13) erschienene Bücherreihe aus dem Hatje Cantz Verlag. Das dOCUMENTA-Paket umfasst neben dem auf drei Bände verteilten Katalog die Schriftenreihe „100 Notizbücher– 100 Gedanken“ von deutschen und internationalen Künstlerinnen, Wissenschaftlern, Kulturschaffenden und Publizisten der vergangenen 100 Jahre. Die künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13), Carolyn Christov-Bakargiev, zählt genauso zu den beteiligten Autoten wie Dietmar Dath, Roland Barthes oder Alexander Kluge. Thematisch decken die farbenfrohen und handlichen Hefte ein weites Feld ab: Gesellschafts- und Kunstkritik, Politik und Lyrik, Philosophie und Persönliches, Naturwissenschaft und Anthropologie.

Die Präsentation ist inhaltlich mit der Veranstaltung des Laika-Verlags verbunden, auf der eine kritische Perspektive auf die vergangene Documenta eröffnet wird. Im Sinne der Vielfalt der „100 Notizbücher“ sind unsere Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, sich mit den kontroversen Positionen auseinanderzusetzen, beim Schmökern zu selbstständigen Standpunkten zu finden und ihre eigene Ordnung in das scheinbare thematische und formale Durcheinander zu bringen.

Ein Handapparat wird die präsentierte Documenta-Reihe inhaltlich ergänzen und die Verbindung zur Bibliothek der HALLE 14 herstellen.

KUNSTBIBLIOTHEK

NEUES ZEITSCHRIFTENANGEBOT

Die Bibliothek der HALLE 14 präsentiert ab März folgende Zeitschriften auf der Lounge des Besucherzentrums:

Camera Austria– International
Kreuzer– Das Leipziger Stadtmagazin
Monopol– Magazin für Kunst und Leben
Spex– Magazin für Popkultur
Springerin– Hefte für Gegenwartskunst

„Eine subjektiv-wütende Betrachtung“ liefert die SPEX über die Zwickauer Terrorzelle und ihre Verstrickungen mit deutschen Behörden. Im Interview erzählt Wolfgang Müller vom Westberlin der 80er Jahre und Christoph Gurk nimmt seine Leser fast zwei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima mit auf eine Reise nach Japan.
Auch im monopol-Magazin ist das Unglück in Japan ein Thema. Der Fotograf Hans-Christian Schink präsentiert Aufnahmen von Tsunami-Schäden, die in ihrer Nüchternheit und Farbgebung an die Düsseldorfer Becher-Schule erinnern. „Nicht ohne meinen Bruder“ porträtiert Künstler-Geschwisterpaare wie etwa Olaf und Carsten Nicolai, die beide in der HALLE 14-Bibliothek zahlreich repräsentiert sind. Auch ein nicht-verwandtes Künstlerduo, Matthias Böhler und Christian Orendt, Teilnehmer der Kunstfehler– Fehlerkunst-Ausstellung (2009) in der HALLE 14, wird mit einem Artikel bedacht. Der Ausgabe liegt außerdem eine Sonderpublikation zum zehnjährigen Jubiläum der Art Karlsruhe bei.
Die Camera Austria (12/2012) beschäftigt sich „mit Formen der Politik des Bauens in Städten und deren Effekte auf ihre BewohnerInnen.“ Vorgestellt werden etwa Fotografien der polnischen Bildhauerin Monika Sosnowska, die nach ihrer Rückkehr nach Warschau als „externes Gedächtnis“ entstanden und die Auswirkungen neoliberaler Wirtschaftspolitik im städtischen Raum illustrieren.
Ein anderer Abschnitt zeigt Arbeiten Hans Haackes. Der in New York lebende Konzeptkünstler setzte sich am Madrider Stadtrand mit der spanischen Immobilienkatastrophe auseinander und zeigte seine Ergebnisse 2012 im Reina-Sofía-Museum der spanischen Hauptstadt.
Das Winterheft der springerin wartet mit einem überarbeiteten Erscheinungsbild auf. Inhaltlich dreht sich die Ausgabe um die Möglichkeit eines „künstlerischen Antihumanismus“, der, so informiert das Editorial, nicht „Unmenschlichkeit verbreiten möchte, sondern sich als emanzipatorisches Projekt versteht.“
Den Paradoxien einer reflektierenden Position, die sich durch die Absage an die „personenzentrierte Vernunft“ gerade ihrer Basis entledigt, gehen die Beiträge der ersten springerin des Jahres 2013 nach.

STUDIOPROGRAMM

AKTUELLE STIPENDIATINNEN: LIA CECCHIN UND MAÅ A CVETKO

Im Rahmen ihres Second-Chance-Stipendiums arbeiten die beiden Künstlerinnen seit Februar in Ateliers in der HALLE 14. Bis Ende Mai werden sie in Leipzig leben und sich hier inspirieren lassen. Ein Kurzporträt auf unserer Webseite stellt die beiden vor.

Gefördert durch

VORSCHAU

VERANSTALTUNGEN IM APRIL

HALLE 14 präsentiert: Dokumentarfilmabend über die „AG Geige“ , die Karl-Marx-Städter Avantgarde-Band der späten 80er, die GesprächsrundeOffene Räume, offener Ausgang und die erste Veranstaltung der Reihe „Must-Have“ zur Ausstellung To Have and Have Not




Avantgarde als Klamauk - Eine Filmhommage an die AG Geige (1986-93)

Filmvorführung „AG Geige - Ein Amateurfilm“ (DE 2012, 80min) und Diskussion mit Carsten Gebhardt (Regisseur) und Jan Kummer (AG Geige) 

Donnerstag, 4. April
19 Uhr
Eintritt frei

 

Offene Räume, offener Ausgang

Gesprächsrunde mit MaÅ¡a Cvetko (Künstlerin, Ljubljana), Mark Matthes (Künstler, Leipzig) und Maxi Kretzschmar und Thomas Dietze )IBUg - Industriebrachenumgestaltung, Leipzig) 

Donnerstag, 11. April
19 Uhr
Eintritt frei

Must Have #1: Even the Dead Will Not be Safe: Memory, Labor, and Political Struggle in the Anthropocene
Vortrag (in englischer Sprache) von Etienne Turpin (Künstler, Kurator & Publizist, Detroit, US)

Donnerstag, 25. April
19 Uhr
Eintritt frei

 

Gefördert durch

VORSCHAU

TO HAVE AND HAVE NOT

 

4. Mai bis 7. Juli
Eröffnung: Sonnabend, 4. Mai, 11 Uhr (Rundgang der SpinnereiGalerien)

 

 

 

Zum kommenden Rundgang der SpinnereiGalerien eröffnet die HALLE 14 die Ausstellung To Have and Have Not. Sie beschäftigt sich mit dem Phänomen der Habgier und mit der Frage, was diese mit den Menschen und den Gesellschaften, in denen sie leben, macht.
Begleitet wird die Austellung durch die Veranstaltungsreihe Must-Have, in deren Rahmen Vorträge, Diskussionsrunden oder Workshops stattfinden werden.
Das Kunstvermittlungsprogramm der HALLE 14 wird sich mit zahlreichen Angeboten zum Thema an Kinder und Jugendliche richten.

 

Gefördert durch