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VERANSTALTUNG

THE OTHER ARCHITECT

Wie Architekten wichtige Fragen Ihrer Zeit ohne den Einsatz gebauter Formen gestalten können?

How Architects Could Shape Urgent Issues Of Their Time Without The Intervention Of Built Form? 

Freitag, 17. März 2017, 19 Uhr

DEUTSCH:
Vortrag in englischer Sprache von Giovanna Borasi (Chefkuratorin des Canadian Centre for Architecture, Montréal) mit anschließendem Gespräch mit Andreas Wolf (Professor für Entwerfen und Städtebau an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig) 

In der Veranstaltung wird die Ausstellung und Publikation »The Other Architect« (dt.= der andere Architekt) vorgestellt, die Teil einer Serie thematischer Untersuchungen des Canadian Centre for Architecture (Montréal) war. Das Forschungsprojekt untersucht das Potential der Architektur, dringende Probleme unserer Zeit zu identifizieren. Fallstudien aus der Zeit ab 1960 bis heute zeigen, wie multidisziplinäre Gruppen neue Methoden entwickelten oder solche aus Bereichen jenseits traditioneller Gestaltungspraktiken übernahmen. Die verschiedenen Gruppen wollten die Rolle und Verantwortung von Architekten in der Gesellschaft erweitern, indem sie außerhalb der Grenzen traditionellen Designs arbeiteten und gemeinschaftliche Strategien, neue Werkzeuge und experimentelle Herangehensweisen verfolgten. Ihr Einfallsreichtum zeigte die Fähigkeit von Architektur, gegenwärtige Kulturströmungen mit zu gestalten– eine Erkenntnis, die bis heute relevant bleibt. 

ENGLISH:
Lecture in English by Giovanna Borasi (Chief Curator of the Canadian Centre for Architecture, Montréal) and following conversation with Andreas Wolf (Professor for urban planning at the University of Applied Science, Leipzig) 

During the event, the exhibition and catalogue project »The Other Architect« will be presented, which was part of a series of thematic explorations organized by the Canadian Centre for Architecture. This research project emphasizes architecture’s potential to identify the urgent issues of our time. Case studies dating from the 1960s to today illustrate how multidisciplinary groups invented and adopted new methods outside of traditional design practices. The various groups sought to expand the role and responsibility of architects in society by working outside of traditional design practices and pursuing collaborative strategies, new tools and experimental attitudes. Their ingenuity showed the ability of architecture to shape the contemporary cultural agenda, a lesson that remains critically relevant today.

Unterstützt durch

In Kooperation mit:

VERANSTALTUNG IM RAHMEN DER BUCHMESSE: »LEIPZIG LIEST...« IN DER HALLE 14

In Kooperation mit:

 

SPACE COLONIES

A galactic freeman's journal

Buchpräsentation von Fabian Reimann (Künstler)

Samstag, 25. März 2017, 15 Uhr

 

 

Zu Pribers Zeiten, dem Helden unserer aktuellen Ausstellung »Die verschollene Utopie«, richteten sich die– meist religiös motivierten– Wunschträume auf ein besseres Leben der Europäer auf die neu entdeckten Kontinente. In erster Linie obsiegten aber immer die rücksichtslosen, ökonomischen Interessen der Kolonialmächte. Da der Erdball mittlerweile an die Grenzen des Wachstums gerät, richten sich seit dem 20. Jahrhundert diese Fantasien ins Weltall. Der US-amerikanische Physiker Gerard K. O'Neill hatte Anfang der 1970er Jahre erste Ideen entwickelt, um den Weltraum zu besiedeln. Kurz darauf griff Stewart Brand, Herausgeber des »Whole Earth Catalog«, diese Überlegungen auf und veröffentlichte »Space Colonies«. Darin, und in mehreren der folgenden Ausgaben des Katalog-Nachfolgemagazins »CoEvolution Quarterly«, wurde diskutiert, ob der Weltraum nicht schon im Jahr 2000 kolonialisiert sein könnte. »Space Colonies. A galactic freeman’s journal« von Fabian Reimann bezieht sich auf diese Veröffentlichungen. In seinem Bildessay montiert er historisches, gegenwärtiges und spekulatives Material, das er mit fiktiven und faktischen Erzählungen zu einem Konglomerat verschiedener Weltentwürfe verbindet.


 

BERGENROTH

 

An den Küsten Utopias. Eine Graphic Novel

Vortrag und Gespräch mit Ursula Naumann (Kulturhistorikerin) und Henrik Schrat (Künstler)

Samstag, 25. März 2017, 16 Uhr

 

Ohne die Kulturhistorikerin Ursula Naumann wäre eine Auseinandersetzung mit dem Frühaufklärer Christian Gottlieb Priber wie unsere aktuelle Ausstellung nicht denkbar. Ihr Buch »Pribers Paradies. Ein deutscher Utopist in der amerikanischen Wildnis« (2001) ist bis heute die detailreichste Forschungsarbeit zu Priber. Gemeinsam mit dem Künstler Henrik Schrat arbeitet die Naumann derzeit an einer Graphic Novel zum romanhaften Leben des preußischen Juristen, Revolutionärs und Historikers Gustav Adolph Bergenroth (1813-1869)– einem Geistesverwandten Pribers. In den Jahren um 1840 gehört er zur radikaldemokratischen Bewegung und knüpft Kontakte zu Marx und Engels. Als im März 1848 die Revolution auch in Berlin ausbricht, ist er engagiert dabei. Nach ihrem Scheitern will er mit Freunden eine agrarische Gemeinschaft für verfolgte Demokraten in Kalifornien gründen. Seine Reise kostet ihn fast das Leben und mündet in einem Fiasko. Mit fast vierzig Jahren muss Bergenroth noch einmal ganz neu anfangen. Er beschließt, vom Geschichte machen aufs Geschichte schreiben umzusteigen. Damit beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Ursula Naumann und Henrik Schrat stellen ihr Graphic-Novel-Projekt um Gustav Adolph Bergenroth vor.


 

BLAUE STUNDE

Lesung mit Alice Miller (Lyrikerin, Neuseeland) und Charlotte Puder (Schauspielerin und Initiatorin des Projektraums Frau Hopfe, Leipzig)

Samstag, 25. März 2017, 17 Uhr

 

Alice Miller schreibt Gedichte, Theaterstücke, Essays und Prosa. Ihre Texte wurden in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht. Von 2015 bis 2016 war sie Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Der Gedichtband »Blaue Stunde« entstand im Rahmen ihres Aufenthalts dort und bietet erstmals in deutscher Sprache eine Auswahl ihrer Gedichte sowie einen Briefwechsel zwischen ihr und dem pakistanischen Autor Bilal Tanweer. So schreibt er unter anderem an sie: »Was an vielen dieser Gedichte so neuartig und schön anmutet und schließlich fesselt, ist, dass sie die Geschichte der Welt von einer völlig neuen Warte aus erzählen. […] Und überhaupt besitzen deine Bilder eine kristalline Härte, die das Licht, das du auf sie wirfst, intensiviert und neu reflektiert.« In einer gemeinsamen Lesung stellen Alice Miller und Charlotte Puder das Buch vor.

In Kooperation mit

KUNSTVERMITTLUNG

OPEN AFTERNOON

Offenes Kunstervermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche


Samstag, 25. Februar 2017, 14 bis 17 Uhr mit Marc Herbst

Anmeldung unter kunstvermittlungØhalle14.org, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Dieses monatliche Angebot richtet sich gleichermaßen an Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrations- bzw. Fluchterfahrung, um gemeinsam verschiedene kreative Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Die Jugendlichen treten in einen schöpferisch-gestalterischen Prozess und bringen mit den Mitteln der Kunst ihre Geschichten zum Ausdruck. Während der Kurse können die Teilnehmenden unter anderem mit Malerei, Skulptur, Fotografie und Comics ihre gestalterischen Ausdrucksfähigkeiten entwickeln und ihre Selbstwirksamkeit stärken. Den kommenden Open Afternoon leitet der Künstler Marc Herbst zum Thema Comic-Magazin. Marc Herbst stammt aus Los Angeles, wo er am CalArts Bildende Kunst studierte. Derzeit promoviert er im Bereich der Kulturwissenschaft am Goldsmiths College in London. Er agiert als Zeichner, Autor und Herausgeber der Print- und Online-Publikation »Journal of Athetics & Politics«, die Beiträge u.a. zu den Themen Kollektivität oder Partizivismus veröffentlicht. Marc Herbst lebt und arbeitet in London und Leipzig. Während des Open Afternoon wird er zusammen mit den Kindern und Jugendlichen ein eigenes kleines Magazin mit Bilder und Comics produzieren.

Weitere Informationen und Termine auf unserer Webseite unter Kunstvermittlung.


Unterstützt durch

In den Winterferien 2017 lädt das Ferienangebot »Das ist doch nicht fair!« Kinder im Grundschulalter ein, sich künstlerisch, spielerisch und selbsttätig mit Fragen von Fairness auseinanderzusetzen. In einem viertägigen Projekt können die Kinder mit Unterstützung der Theaterpädagogin Julia Sparmann und dem Bildhauer Erik Gebbert Situationen, die sie als unfair empfinden, als Ausgangspunkt für eine künstlerische Auseinandersetzung nehmen.

Angeregt durch eine fragende Haltung wird in einem ersten Schritt im Sinne der Methode des Ästhetischen Forschens eine Eingrenzung des Themas vorgenommen. Die Kinder legen fest, mit welchen Aspekten von Gerechtigkeit sie sich genauer beschäftigen wollen. Das kann von Erfahrungen ungerechter Behandlungen, wie z.B. Mobbing, bis hin zu ungerechter Verteilung von Ressourcen reichen. Anschließend erproben sie spielerisch, wie der eigene Körper zu einer Skulptur werden kann, der dieses Gefühl widerspiegelt. Diese zunächst körperlichen Skulpturen werden anschließend in Materialplastiken transformiert. Dabei soll ein vielfältiges Materialangebot aus Pappe, Karton, Farben, Draht und verschiedenen Folien die Fantasie anregen. Bei der handwerklichen Umsetzung werden die Kinder von dem Projekt-Team unterstützt. Neben der skulpturalen Auseinandersetzung werden ebenfalls fotografische Inszenierungen eine Rolle spielen. Abschließend werden die Ergebnisse des Projekts in der Projektgruppe vorgestellt.

DAS IST DOCH NICHT FAIR!

Winterferienangebot


13. bis 16. Februar 2017, jeweils von 10 bis 15 Uhr

Gebühr: 15€, mit Ferienpass 10€

Alter: 8 bis 10 Jahre

Anmeldung unter kunstvermittlungØhalle14.org, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 

Unterstützt durch

AUSSTELLUNG

DIE VERSCHOLLENE UTOPIE

Christian Gottlieb Pribers Paradies auf der Spur

Caitlin Baucom, Robert Beske, Francis Hunger, Fabian Reimann

Bis 8. April 2017 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr

Eintritt: 4€ / ermäßigt 2€ (mittwochs freier Eintritt)

Am 23. Februar eröffnete die Ausstellung »Die verschollene Utopie. Christian Gottlieb Pribers Paradies auf der Spur«. In Filmen, Installationen und Liedern befragen Künstler die Ideen und das Schicksal des heute nahezu vergessenen Frühaufklärers und Sozialutopisten Christian Gottlieb Priber (1697-1746?), der vor fast 300 Jahren mit dem Ziel, eine glückliche Gemeinschaft zu gründen, von Deutschland aus in die nordamerikanische Wildnis aufbrach. Nach Begrüßung und Einführung in die Ausstellung durch Michael Arzt und Frank Motz, las letzterer für interessierte Besucher aus Quellen und Berichten über Christian Gottlieb Priber vor. 

Die Ausstellung ist bis zum 8. April zu sehen und zeigt Arbeiten von Caitlin Baucom, Robert Beske, Francis Hunger und Fabian Reimann, die sich unter anderem mit gescheiterten, utopischen Gemeinschaften, dem Kolonialismus als gleichzeitigen Aufschwung für Welterneuerer, die Grenzen der Sehnsucht nach absoluter Freiheit sowie mit den gegenwärtigen Verhältnissen in Zittau und Tellico Plains (US), Pribers Lebensstationen, beschäftigen. 

In der Bibliothek können die Besucher zudem eine große Auswahl an Publikationen zu Christian Gottlieb Priber sowie zu den Themen Utopien, die Kolonialisierung Nord-Amerikas und die Vertreibung und Auseinandersetzung mit den Ureinwohnern jenes Kontinents zur weiteren Lektüre finden.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Künstlern finden Sie online

Die polnische Künstlerin Beata Rojek war im vergangenen Jahr für zwei Monate als Stipendiatin des Künstlerresidenzprogramms A-i-R WRO der damaligen europäischen Kulturhauptstadt Wroclaw in der HALLE 14 zu Gast. In dieser Zeit entwickelte Sie, gemeinsam mit einem stetig wachsenden Kollektiv aus Künstlern und Musikern, die momentan in der HALLE 14 gezeigte Schau »Meerschmerz - moze wspóÂdzielne«. 

Zum Abschluss der Ausstellung lädt sie zu einer Karaokeperformance mit Delfinen sowie Wodka und wird gemeinsam mit dem Publikum eine Auswahl an Liedern live performen.

In Kooperation mit:

BIBLIOTHEK

NEUE MAGAZINE

 

In unserer Bibliothek finden sie nicht nur kostbare und seltene Kataloge zur zeitgenössischen Kunst. Wir bieten Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Buchladen Mzin ebenfalls eine Auswahl aktueller Kunstmagazine.

Die aktuelle Auswahl greift mit der 243. Ausgabe des Kunstforums international »post-digital 2« und »Net Art and After« des Spike-Magazins #49 die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Internet auf. Gleichzeitig kündigt das zuletzt erschienen South-Magazin, eine Textband zur documenta 14, die im April in Athen und im Juni in Kassel eröffnende Großausstellung an. Die Sonderausgabe »Family Planning« des Harvard Design Magazins beschäftigt sich passend zu unserer aktuellen Ausstellung im Artikel »Queer Communes: Living in Flux« mit alternativen Lebensentwürfen. Außerdem finden Sie bei uns die Nummer 8 des Bauhaus-Magazins zu »Bewegung«, das New Yorker Kulturmagazin even und die Ausgabe der springerin über den »Post-Curatorial Turn«.

Unsere Kunstbibliothek kann von Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr besucht werden.

VORSCHAU

VERANSTALTUNGEN IM APRIL

 

FRÜHJAHRSRUNDGANG DER SPINNEREI-GALERIEN

Dauer: 29. und 30. April 2017
Öffnungszeiten: Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr

 

 

 

Übersee: kuba und die bahamas. gegenwartskunst aus der karibik

Eröffnung: 29. April 2017, 15 Uhr
Dauer: 29. April bis 6. August 2017

 

KUNSTVERMITTLUNG

KUNSTVERMITTLUNG

MEERSCHMERZ - MOŻE WSPÓŁDZIELNE

 

Nur noch bis Samstag, 14. Januar 2017

Beata Rojek the Dolphin + the Gang of Dolphins: Wojtek Furmaniak, Patrycja Mastej, Iza Moczarna-Pasiek, Kamil Radek, ZoÅ›ka Reznik, Sonia Sobiech, Raúl Hott, Joulia Strauss, Lindsay Parkhowell, MaÂgorzata Goliszewska + Gäste

Der Begriff »Meerschmerz« bezeichnet das psychoemotionale Befinden einer Gruppe von Delfinen im Mittelmeer. Sie sind die Akteure in Beata Rojeks Projekt. Der »Meerschmerz« dieser hochintelligenten Wesen wurde durch verschiedene, vom Menschen gezogene Grenzen hervorgerufen, die tiefgreifende Folgen für das Ökosystem haben, in dem sie miteinander leben. Sprache und Kultur werden von den Delfinen als die Hauptursachen aller menschlichen Missverständnisse angesehen.

Die Multimediainstallation ist der Versuch, einen gleichberechtigten Polylog (»Dialog mit vielen«) ohne Worte zu schaffen in Form von Musikstücken, Gedichten, Zeichnungen und Animationen. Das Projekt geht vom utopischen Konzept einer Insel aus, einem neutralen Raum des kreativen Austauschs, der sich von Küste zu Küste bewegt und alle menschlichen Grenzen überbrückt: geographische, politische, sprachliche, kulturelle, religiöse und andere. Die Delfine stellen sich das als eine Holarchie vor, ein sich entwickelndes, selbstorganisierendes und offenes System im Gegensatz zu einer Hierarchie. Jedes Element ist gleichzeitig Teil und Ganzes, womit eine horizontale Kommunikation und die freie Bewegung der Formen möglich werden.

Unterstützt durch

VEREIN

UNSERE ODYSSEE 14

Präsentation des Zeichenzirkels

Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2017, 14 Uhr

Dauer: 14. Januar bis 25. Februar 2017

 

Nina Behnisch, Johanna Eckhardt, Christa Freisted, Astrid Homuth, Henritte Kiep, Petra Möws, Sophie Nobis, Ines Ott, Aila (Assunta Mona) Pätzold, Jens Renboth, Eugen Richter, Simone Scharter, Anke Steiniger, Miriam Wiskemann, Zarah Lou Zimmer

Im Jahr 2016 wurde der wöchentliche Zeichenzirkel abwechselnd von verschiedenen Leipziger Künstlern wie Erik Gebbert, Mandy Kunze, Bastian Muhr, Claudia Rößger, Yvette Kießling oder Selma van Panhuis geleitet.

Die gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitete Präsentation zeigt eine Auswahl der besten künstlerischen Ergebnisse des Jahres 2016. Die Spannbreite reicht dabei von Zeichnungen über Malereien bis hin zu Objekten.

22. Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung

Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2017, 11 Uhr im Museum der Bildenden Künste

Dauer: 14. Januar bis 25. Februar 2017

Annemarie Bachmann, Lilian Bade, Nerges Bageri, Maram Bala, Clara Amelie Beckert, Mohamed Rayan Bettahar, Clara Böhm,Konstantin Dürmuth, Elisabeth Genest, Benjamin Gluth, Lisa Marie Häußler, Leo Herrschelmann,Almar Ibisch, Amelie Kaufmann,Jason Klein,Charlotte Köster, Felix Krumbein,Valerie Lesser, Lea Mahler, Malte Martens, Arved Schulze, Jasmin Stiller, Thadeus Tasler, Colin Teichmann, Annika Wohlfahrt

Die Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung findet seit nun mehr als 20 Jahren statt und gibt den künstlerischen Ausdrucksformen Leipziger Kindern und Jugendlichen eine Plattform. In diesem Jahr waren die Wettbewerbsteilnehmer aufgerufen, ihre künstlerischen Auseinandersetzungen zum titelgebenden Ausschreibungsthema Drüber und drunter einzureichen.

Mit oben und unten kann man einen Ort oder einen Ge­gen­stand be­schrei­ben. Drü­ber und drun­ter aber lässt noch viel wei­ter schau­en: in ver­bor­ge­ne Win­kel und un­er­reich­ba­re Höhen. Manch­mal geht es im Leben drü­ber und drun­ter - ob in der Schu­le, auf dem Spiel­platz oder im Kin­der­zim­mer. Dann liegt das Un­ters­te zu oberst und das Obers­te zu un­terst. Men­schen - Dinge, alles ver­lässt sei­nen ge­wohn­ten Platz.

Die eingereichten Arbeiten werden an sechs verschiedenen Ausstellungsorten in Leipzig präsentiert.

Pädagogen sind herzlich eingeladen, am Fachtag zum Umgang mit der künstlerischen Praxis von Kindern und Jugendliche im Bezug auf die Kinder- und Jugendkunstausstellung am 25. Januar 2017, von 15 bis 18 Uhr im Museum der Bildenden Künste teilzunehmen.

Weitere Informationen auf der Webseite vom Haus Steinstraße.

OPEN AFTERNOON

Offenes Kunstervermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche


Nächster Termin: Samstag, 28. Januar 2017, 14 bis 17 Uhr mit Sophia Kesting

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten: kunstvermittlungØhalle14.org

Das Projekt richtet sich gleichermaßen an Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrations- bzw. Fluchterfahrung, die in Leipzig wohnen, um gemeinsam verschiedene kreative Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Die Jugendlichen treten in einen schöpferisch-gestalterischen Prozess und bringen mit den Mitteln der Kunst ihre Geschichten zum Ausdruck. Während der Kurse können die Teilnehmenden unter anderem mit Malerei, Skulptur, Fotografie und Comics ihre gestalterischen Ausdrucksfähigkeiten entwickeln und ihre Selbstwirksamkeit stärken. Sie werden dabei immer von Leipziger Künstlern begleitet und unterstützt. Den kommenden Open Afternoon leitet die Künstlerin Sophia Kesting zum Thema Fotogramme. Fotogramme sind Vorläufer der Fotografie und bezeichnen die direkte Belichtung von Fotopapier im Kontaktverfahren ohne Kamera.

Weitere Informationen und Termine auf unserer Webseite unter Kunstvermittlung.